Wenn das Karussell auf dem Weihnachtsmarkt beginnt, sich langsam zu drehen, passiert etwas Magisches. Die Kinder lachen, winken mit roten Wangen und strahlen, als würden sie die Lichter über ihnen selbst zum Funkeln bringen.

Und irgendwo zwischen dem Glöckchenklingeln und dem Duft nach Zuckerwatte lässt man sich selbst für einen Moment mitreißen. Karussell, Karussell, man spürt dieses alte, vertraute Gefühl: die kleine Aufregung im Bauch, das Kribbeln, das man früher „Abenteuer“ genannt hat.

Für einen Augenblick ist man wieder Kind – leicht, frei, voller Freude.
Und genau dort, im Kreis aus Musik, Farben und Erinnerungen, merkt man: Manche Gefühle wachsen nicht raus. Sie drehen einfach immer weiter mit.

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