Lissabons Straßen laden förmlich zum fotografieren ein. Die Stadt versprüht allen Orten einen wunderbaren Charme. Die Stadt ist förmlich überseht von schönen Plätzen, hügeligen Gassen und gelassenen Menschen.
Eine Lissabon Reise bedarf einer guten Vorbereitung. (Ich berichtete in diesem Artikel). Gut präpariert mit einer Liste der üblichen Fotospots bleibt aber die Frage nach den besonderen Ecken oder besser, wie sehen eigentlich die Lissaboner ihre Stadt. Raquel, unsere Wirtin, hatte auf diese Frage eine einfache Antwort und sendete mir folgende Tour. Nach einer Woche waren wir wohl 5-6 Mal diesen Fußweg marschiert. Das lag sicher daran, dass es ein einfacher Weg von unserem Quartier runter zum Tejo war. Der Fußmarsch war aber jedes Mal ein Genuß, gespickt mit neuen Eindrücken, veränderten Motiven oder nur ein anderes Licht. Einige der folgenden Bilder sind auf diesen Touren entstanden.
Lissabons Straßen in Bairro Alto und westliche Altstadt
Neben Alfama und Chiado ist Bairro Alto ein etwas unterschätzter Stadtteil. Die Lissaboner Strassenbahn ist hier in den skurrilsten Situationen zu finden wenn sie sich ätzend durch die Hügel quält.
Spaziergang an der Tejo Promenade
Ein Spaziergang auf der Tejo Promenade sollte man sich nicht entgehen lassen. Viele Lissaboner gehen dort gerne Angeln. Kleine Kioske laden zum verweilen ein, Restaurants zum speisen. Manchmal ein wenig touristisch aber da die Promenade von den Lissabonern auch gerne genutzt wird gibt es echtes Stadtflair dazu.
Das Expo Gelände muß man besuchen
Die Expo war 1998 für Lissabon ein wunderbares Erlebnis. Heute ist ein Bummel über das Expogelände immer noch ein Erlebnis. Das Aquarium ist super und jeden Euro Eintrittsgeld wert.
Menschen auf Lissabons Straßen haben die gewisse Lässigkeit
Strassenkunst von Artur Bordalo
Lissabon ist berühmt für seine Strassenkunst. An vielen Häuserwände gibt es fantastische Skulpturen oder Malereien. Alleine dazu gibt es zick Rundgänge die sich alle lohnen. Artur Bordalo strahlt aufgrund seiner internationalen Bekanntheit etwas heraus. Er hat sich mit mehreren Skulpturen in Lissabon verewigt, wobei jede einen Besuch Wert ist.
Wer den Strand nicht gesehen hat war nicht in Lissabon
Das wunderbare in Lissabon ist die Strandnähe. Es gibt Mehrere, die alle einfach zu erreichen sind. Unser Favorit war Caprica. Man kann mit der Fähre von Belem über den Tejo setzen und dann mit dem Bus weiterfahren. Einfacher geht es mit dem Taxi und billiger mit Uber. Es erwartet den Besucher ein 15km langer Sandstrand, direkt am Atlantik, der auch zum Wellenreiten genutzt werden kann.
Ich hoffe die kleine Serie über Lissabons Straßen hat euch gefallen. Über einen Kommentar würde ich mich freuen. Wenn ihr noch weitere Lissabon Fotohotspots kennt, dann würde ich mich über einen Tipp freuen.