Gibt es was Schöneres als auf einem Spaziergang eine Sommerblume zu entdecken. Dicht an sie heran zu gehen und ihr Geheimnis zu hinterfragen. Sie vielleicht gedanklich zu umarmen, den Wunsch zu haben mehr zu erfahren über dieses tolle Produkt der Natur.
Täglich habe ich so meinen kleinen Spaziergang. Manchmal sprechen mich Leute an „nah wieder unterwegs“. Über das Jahr klingt das eigentlich langweilig, immer der gleiche Trott.
Mit nichten, wenn man sich auf die Natur einlässt. Die Vegetation im Jahresverlauf zu beobachten hat einen wunderbaren Reiz. Es entschleunigt und ist doch ein schöner Kontrast zu Handy, Job und nervigem Tagesallerlei.
Mir gefällt es !
Dann ist da aber noch die Freude am fotografieren. Ich kann es ja nicht lassen mir Gedanken zu machen wie man diese Eindrücke einfangen könnte. Im Frühjahr, als die Blätter aufgingen, habe ich ein wenig mit dem Durchleuchten von Blättern experimentiert. Die Idee galt es nun für die Sommerblume weiter zu entwickeln.
Ein bisschen Licht, die richtige Perspektive, ein kleines Blumenarragement und Fokus-Stacking. Das ist die Basis dieser Bilder.
Wenn ihr dann auf den Disteln den Blütenstaub der Bienen findet ist das einfach nur schön. Mir gefällt so was und es lohnt den ganzen Aufwand. Ganz dicht dran zu sein in dieser bunten, blumigen Welt.
Und was sind das alles für Blumen? Ich schaue gerne mal bei Krautfinder vorbei. Hier gibt es einen schönen Überblick was sich in der Nordeutschen Tiefebene so alles an Sommerblumen tummelt. Macht doch Spaß!
1 Kommentar
KommentierenEine schöne Idee! So freigestellt wirken die Blüten noch mal ganz anders als in der freien Natur.