Mamiya C220 – Erfahrungsbericht

Die Mamiya C220 zog im Februar 2023 bei mir ein. Da sollte es doch an der Zeit sein mal ein paar Zeilen zusammenzufassen, und ja, ich tue mich damit schwer. Die Mamiya C220 ist irgendwie eine Herausforderung. Ihr Konzept stellt keine große Hürde da, wenn man sich ein wenig mit rein mechanischen Analogkameras auskennt. Aber eigentlich sollte das eine Kamera sein mit der man entspannt um die Häuser ziehen kann, das ist sie leider nicht.

Nord LB in Hannover mit einer Mamiya C220

Aber von Anfang, die C220 ist eine Mittelformatkamera, die ab den 1970er Jahren von der japanischen Firma Mamiya hergestellt wurde. Sie verwendet Wechselobjektive und verfügt über ein modulares Design, das es dem Benutzer ermöglicht, verschiedene Objektive, Sucher und Zubehörteile zu verwenden. Damals gehörte sie mit zu den teuersten Kameras am Markt. Man bekam für gut 1000 DM (ein VW Käfer lag damals bei um die 5000 DM) eine robuste und langlebige Kamera auf einen feinmechanischen Topniveau. Die Kamera in der Hand zu halten ist auch heute noch eine Freude, man spürt förmlich ihre Wertigkeit.

Macrofotografie mit der Mamiya C220

Bildqualität

Auch mit großen Bemühungen, es ist mir nicht gelungen an die Bildqualität einer Rolleiflex SL66 heranzukommen. An einen Vergleich mit der Rolleiflex 6002 will ich gar nicht denken. Es hapert an Farbneutralität und Schärfe. Die Verzeichnungen sind so stark das es nicht wirklich Spaß macht. Ihr könnt meinen Worten entnehmen, es geht in Richtung Qual. Klar, ich kann viel mit Photoshop nachhelfen, aber ganz ehrlich, wofür?

Waldspaziergang mit der Mamiya C220

Ein Waldspaziergang bietet eine unvergleichliche Schönheit und einzigartige Erfahrung der Natur. Das sanfte Rascheln der Blätter im Wind, das Zwitschern der Vögel und der Duft von frischem Moos erwecken die Sinne und schaffen eine Atmosphäre der Ruhe und Harmonie. Die majestätischen Bäume, die sich hoch in den Himmel erstrecken, und das weiche Licht, das durch die Blätter fällt, erzeugen ein malerisches Bild, das die Seele berührt. Die vielfältige Flora und Fauna des Waldes bieten endlose Möglichkeiten zur Entdeckung und bewahren die Schönheit und die Wunder der Natur für kommende Generationen.

So, jetzt bin ich wieder etwas runter gekommen. Die Mamiya C220 ist eine interessante Kamera und macht was her. Mit ihr groß losziehen werde ich aber wohl nicht mehr. Die Rolleiflex SL66 oder 6002 sind mir da doch lieber und wenn es es mal richtig gute, analoge Bilder geben soll gibt es ja noch die Linhof Technika.

Links

Mamiya C220 …. und keine Rolleiflex TLR

Rolleiflex 6002 – Eine schöne Entdeckung

Rolleiflex SL66 im Feldeinsatz

Beispielbilder der Mamiya C220 auf Lomography

Erfahrungsbericht Linhof Technika nach 2 Jahren

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