Fotostorie Weimar

Oje, Weimar !

Wieso sollte man in eine Provinzstadt in Thüringen mit ca 65.000 Einwohnern eine Fotoreise unternehmen?

Kulturell hat Weimar einiges zu bieten, nicht nur weil Goethe und Schiller hier ihre Fußstapfen hinterlassen haben. Anna-Amalia Bibliothek, Bauhaus, die tollen englischen Gärten und die Wohnhäuser der beiden Gelehrten geben viel Platz zum entdecken. Dazwischen liegt eine Kleinstadt mit vielen kleinen Ecken und Kanten, die es sich lohnt zu fotografieren.

Also los hieß es dann für mich, Kamera unter den Arm und raus. Die Postkartenfotos gibt es schon, also Augen auf und die Themen finden, die noch nicht so häufig fotografiert wurden. Leider erwartete mich ein nieseliges Wetter, dass ließ kein sehr gutes Licht erwarten.

Die Anna-Amalia Bibliothek ist schon aufgrund ihrer Architektur ein echter Hingucker. Interessant sind auch Museum und Wohnhaus des Herrn Goethe. Mag es ein Treppenhaus  sein oder der Blick aus dem Fenster desselben. Genauso die Hurra-Box in der Bauhaus Universität ließ einen verweilen und nach einer interessanten Perspektive suchen.

Weimar ist nicht groß, trotzdem wird man nicht genervt von den Millionen von Touristen, die hier angeblich zu Besuch kommen. Dem geübten fotografischen Auge fällt allerdings auf, dass Weimar wohl die Leica M Besitzer anzieht. Entweder sind Aufnahmegeräte aus Wetzlar in Weimar richtig hip oder die Jungs vom roten Punkt haben hier gerade einen ihrer Fotokurse abgehalten. Schade für die Jungs, dass man in Deutschland keine richtige Straßenfotografie betreiben kann. Die Menschen in Weimar sind bunt und anders. Eine recht große alternative Scene scheint es hierher gezogen zu haben, die etwas schrullig wirken aber auch interessant.

Im Autonomen-Cultur-Centrum (ACC) lässt sich gut einkehren. Bei Suppe oder nur einem Kaffee trifft man hier Künstler, Musiker und Studenten. Übrigens scheint es sich hierbei auch um ein ehemaliges Wohnhaus des Herrn Goethe zu handeln. Wer aber klassische Kunst erwartet ist nicht am rechten Ort. Hier wird das verschlafende Bürgertum mit anarchischen Gedanken (und Kunst) attackiert, dass es eine wahre Freude ist.

Fotografiert habe ich wieder mit D800 / Zeiss 35mm f1.4 / Nikkor 85mm f1.4G / Nikkor 14-24mm f2.8. Das Aufpeppen der Bilder erfolgte mit Lightroom. Dafür baute ich mir ein eigenes Preset um die etwas feuchte und graue Stimmung der nassen Tage hervorzuheben. Schickt mir eine Mail wenn ihr daran interesse habt, ich schaue dann was sich machen lässt.

Weimar Englischer Garten / Park an der Ilm

Weimar, Reisefotografie

Bauhaus Universität in Weimar

Weimar

Stadtmuseum

Weimar – Die Geschichte hinter den Bildern

Goethe Nationalmuseum

Weimar - Die Geschichte hinter den Bildern

Weimar - Die Geschichte hinter den Bildern

Goethes Wohnhaus

Weimar - Die Geschichte hinter den Bildern

Weimar - Die Geschichte hinter den Bildern

Weimar - Die Geschichte hinter den Bildern

Anna-Amalia-Bibliothek

Weimar - Die Geschichte hinter den Bildern

Weimar - Die Geschichte hinter den Bildern

Auf dem Marktplatz von Weimar

Weimar - Die Geschichte hinter den Bildern

Weimarer Touristinformation

Weimar - Die Geschichte hinter den Bildern

ACC – Autonomen-Cultur-Club

Weimar – Die Geschichte hinter den Bildern

 

 

Anno 1900

Weimar – Die Geschichte hinter den Bildern

Weimar, Fotoreise durch eine schöne und interessante Stadt


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